Microdosing stärkt das Nervensystem, die Selbstheilung und lässt sogar Hirnzellen wachsen.

Die beliebtesten Gründe fürs Mikrodosieren sind alles Zeichen für ein Nervensystem in Flammen:

  • Depression & Ängste
  • Antriebslosigkeit
    Sucht
  • Unfähigkeit sich zu konzentrieren
  • Verspannungen oder psychosomatischer Schmerz
  • Taubheit / Hirnnebel

Zauberpilze (und Trüffel) enthalten Wirkstoffe die Nerven stärken und wachsen lassen.

Man schöpft neue Kraft, findet wieder Zugang zu seinen Gefühlen und zu einem gesunden Ich-Gefühl.

Jeden Tag ein bisschen besser

Beim Mikrodosieren gibt es keinen Rausch, keine Sucht, keine verzerrte Wahrnehmung.

Dafür bietet es die Chance, jeden Tag das Gehirn zu füttern und die Verbindung zu unserer Intuition zu stärken.

Die Effekte wirken manchmal wie kleine Wunder, sind aber einfach das Ergebnis eines Nervensystems das sich erholt.

Mindset

  • Mehr Flow Zustände
  • Reduzierter Stress
  • Erleichtert Meditation
  • Mehr Sprachgewandtheit
  • Verbessert das Gedächtnis
  • Erhöht „laterales“ Denken (Zusammenhänge erkennen!)

Emotionen

  • Linderung von hartnäckigen Zuständen wie Depression, Angstzuständen, ADD/ADHD und PTSD
  • Stimmungsaufhellung
  • Verbessert Emotionale Intelligenz
  • Erhöht Motivation (z. B. für positive Lebensstiländerungen)
  • Offenheit und Selbstvergebung
  • Erhöht Kreativität
  • Achtsamkeit, Präsenz und Ruhe

Körper

  • Verbessert die sportliche Ausdauer
  • Senkt Entzündungszustand
  • Hilft dem Körper, hormonelle Balance zu verbessern
  • Erhöhte Energie im Allgemeinen (ohne Nervosität oder anschließenden Crash)

Unser Nervensystem

funktioniert mit Botenstoffen.

Oft ist der Ursprung von Dauerstress und Schmerz altes Trauma, an das wir uns bewusst gar nicht erinnern.
Doch unser Nervensystem erinnert sich und ist beeinträchtigt.

Ein Mangel an bestimmten Stoffen führt zu mentalen Problemen, wenig Energie und diversen Schmerzen.

Dieser Mangel kann durch Microdosing ausgeglichen werden.

Der Pilz liefert den Baustoff, der Körper ist der Baumeister.

Psilocybin

Dieses Alkaloid dockt an bestimmte Hirnrezeptoren an (5HT-2A) und löst dort verschiedene Prozesse aus. In grossen Mengen verändert das die Wahrnehmung und öffnet das Bewusstsein.

Beim Microdosing gibt es jedoch keine veränderte Wahrnehmung. Interessanter ist hier die Auswirkung auf den Körper, nämlich die stärkere Selbstheilung.

Egal ob physisch oder psychisch; Heilung braucht Kraft und Resourcen. Durch das Microdosing sind diese plötzlich im Überfluss da und der Körper setzt sie so ein, wie er sie am besten gebrauchen kann.

Neue Nerven wachsen, alte Nerven heilen.

Psilocybin kurbelt erwiesenermassen das Wachstum neuer Gehirn- und Nervenzellen. Das erlaubt dem Körper, neue Verbindungen zu knüpfen und ist extrem vielversprechend für die Behandlung von neurodegenerativen Krankheiten
(z.B. Alzheimer, Demenz, Multiple Sklerose, Parkinson, etc. ).

Allerdings „zaubern“ die Pilze diese neuen Nerven nicht einfach, trotz des Namens 😉

Durch die Stimulation des 5HT-2A Rezeptors wird vermehrt Nervenwachstumsfaktor BDNF ausgeschüttet. Auch bestehende Neuronen profitieren davon, denn so können sie neue Verbindungen knüpfen.

Neue Nervenzellen

BDNF erlaubt dem Körper, neue Nervenzellen im Gehirn und überall im zentralen Nervensystem auszubilden, sowie angeschlagene oder kränkliche Zellen zu regenerieren.

Die vorhandenen Neuronen können ausserdem leichter neue Dendriten bilden. Das sind quasi Antennen für Signale von anderen Nervenzellen. Das Nervensystem kann sich neu und stärker vernetzen.

Eine Studie an Mäusen und Schweinen hat gezeigt, dass vor allem die Synapsendichte im präfrontalen Kortex explodiert. Schon am Tag nach der Einnahme von Psilocybin hatten die Säugetiere etwa 10% höhere Dichte an Synapsen.

Und zwar: Dauerhaft.

Nach 1 Monat hatten die Pilz-Mäuse immernoch ein dickeres Gehirn, obwohl zeitgleich mit der Einnahme die psychedelisch-visionären Effekte unterdrückt wurden. Sprich: Man muss nicht trippen, um davon zu profitieren.

Zumindest als Maus. Zum Glück sind aber Menschen und Mäuse sich nicht so wahnsinnig unähnlich – was ja überhaupt der Grund ist, dass sie für Studien genutzt werden.

Quelle: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/34228959/
Psilocybin induces rapid and persistent growth of dendritic spines in frontal cortex in vivo

“Was macht der präfrontale Kortex?”

… fragte ich mich beim Lesen dieser Studie.
Wikipedia listet dazu folgendes auf:

Funktionen und Aufgaben des Präfrontalen Cortex sind unter anderem:

Witzig, denn das könnte ebenso gut eine Liste von Gründen sein, wieso Menschen überhaupt mit dem Microdosing anfangen. Besser fühlen, besser denken, besser handeln.

Als Langzeitfolge führt Microdosing scheinbar dazu, dass man nicht nur leichter Neues lernt. Vor allem die unerwünschten Gedanken- und Verhaltensmuster kann man eigenmächtig neu schreiben.

Und zwar angstfreier, empathischer und mit mehr Klarheit. 

Fast so, als wäre Mutter Natur gar nicht grausam. Menschen können traumatisiert werden und Trauma ändert nachhaltig unsere Sicht auf die Welt, Verhaltensweisen und Lebenseinstellung.
Doch die Werkzeuge zum Lösen des Traumas schiessen buchstäblich wie Pilze aus dem Boden. 

Es gibt noch viele weitere Effekte, wie z.B. gesteigerte Aufmerksamkeit und senken des Entzündungszustands (anti-inflammatorische Wirkung).

Bei Überdosierung

Um bei Microdosing überzudosieren, muss man sich schon ordentlich in der Dosis vertun. Die entstehenden Effekte sind oft Extreme der eigentlich gewünschten Effekte. Die Mikrodosis selbst verursacht keine aversen Effekte im Körper, sondern macht sie zu sichtbar, wenn man zuviel nimmt.

Wie wenn man warm duschen möchte, aber den Hahn zu weit aufdreht…
Zum Beispiel:

  • Manische Zustände, statt Stimmungsaufhellung
  • Nervosität statt erhöhter Aufmerksamkeit
  • Emotionale Ausbrüche statt erhöhter emotionaler Intelligenz.
Wozu ist Microdosing gut?