Ja, seit 2019. Und zwar aus dem einfachen Grund, dass sie versteuert werden.

Guck, hier: Gerichtsurteil des königlichen niederländischen Gerichts im Jahr 2022 BESTÄTIGT:
Zaubertrüffel sind ein legales Genussmittel, während Pilze verboten bleiben.

(siehe unten)

„jA aBer iN DeuTsCHLanD iSt dAS andERs!“

Nicht, solange Deutschland Teil der EU ist und Trüffel nicht explizit verbietet.

Wenn ein EU Staat einen Steuersatz für ein Produkt festlegt, heisst dieser Prozess Legalisierung. Jedes Mal wenn Trüffel gekauft werden, führt der Verkäufer Steuern an das Land ab, in das sie geliefert werden. Sprich: Ein Kunde aus Deutschland zahlt dem Deutschen Staat Geld für Zaubertrüffel. Ein Kunde in Italien zahlt dem Italienischen Staat Steuern für seine Trüffel. Damit kann der Kauf nicht illegal sein.

Aber… Psilocybin ist doch illegal?

Nur Zaubertrüffel sind legal

Zaubertrüffel sind kein Psilocybin. Das ist keine Erbsenzählerei, sondern folgt der gleichen Logik wie „Ein Mensch ist kein DMT“ oder „Ein Kaktus ist kein Meskalin“.

DMT, Meskalin und Psilocybin sind allesamt seit 1971 durch die Vereinten Nationen verboten worden. Damals wie heute bedeutet das, Handel mit der Reinsubstanz ist illegal. Aber und jetzt kommt’s: Das gilt nicht für Organismen, die diese Substanzen enthalten, es sei denn sie sind explizit verboten!

So wie Cannabis, zumindest früher.
Coffeeshops funktionieren in Holland nur deswegen, weil sie Steuern auf Kaffee erheben. Richtig, Kaffee! Das Konzept eines Coffeeshops sieht vor, dass sich dort Hanf-Freunde treffen, über ihre Liebe zu Cannabis plauschen und dabei Käffchen trinken, den der Coffeeshop dann versteuert und die Steuern an den Staat abführt. Denn der niederländische Staat darf keine Steuern auf Cannabis erheben, weil es nicht legalisiert ist, also, keine Steuerklasse hat. Nicht so wie Trüffel, die eine haben.

Wird es langsam klarer? Das Ganze kam so…

Pilze wurden verboten. Trüffel wurden legalisiert.

Zauberpilze wurden bis in die 90er frei verkauft, in den Niederlanden, Deutschland, der Schweiz, der Tschechei… eigentlich überall in Europa.
Das führte zu Problemen mit unbedarften Touristen. Pilze und Alkohol in der Fussgängerzone einer Grossstadt sind ein ganz schlechter Mix.

Viel wichtiger aber war, Ende der 90er wurden weltweit die Stimmen immer lauter die feststellten, dass Pilze extrem gut für die mentale Gesundheit sein kann. Antidepressiv, ungefährlich, ohne Suchtfaktor und leicht zu züchten – wirtschaftlich also wenig rentabel. Demzufolge wurden Zauberpilze in Europa nach und nach verboten, indem die Betäubungsmittelgesetze explizit ergänzt wurden: „Pilze mit Psilocybin sind auch verboten!“

Von Trüffeln war nie die Rede, nirgendwo. Kein Land erwähnt Trüffel in seinen Gesetzestexten.

Bis plötzlich, aus heiterem Himmel, die Niederlande 2019 Trüffel zu Genussmitteln erklärte. Sie bekamen eine Steuerklasse, wurden somit ein Produkt auf dem europäischen Markt und kein Hahn krähte danach. NIEMAND hat dem widersprochen, oder daraufhin auch nur versucht, Trüffel in sein BtmG aufzunehmen.

1. Zaubertrüffel sind sicher.

Trüffel sind seit über 20 Jahren auf dem Markt.

Als Pilze 2007 von einem Tag auf den nächsten in den Niederlanden verboten wurden, standen riesige Produzenten plötzlich mit leeren Händen da.
Ohne Einkommen, aber mit viel freier Zeit machten sie sich daran, ihre Regierung vor Gericht zu zerren. Verständlich, man hatte ihnen das Business zerstört.

Noch bevor der Streit um den zerstörten Pilzmarkt vor Gericht ging, zauberte die Regierung eine Lösung aus dem Hut: Trüffel! „Verkauft einfach Zaubertrüffel“ – sagte man den früheren Pilzhändlern. „Die sind nicht verboten und werden auch nicht verboten. Da habt ihr euer Business!“

Und so kam es, die Trüffel wurden in Massen produziert und natürlich auch nicht verboten, sondern sogar legalisiert.

2. Microdosing wird immer bekannter

2018 ging es richtig los mit dem Microdosing Hype. Das Internet war nicht mehr zu stoppen und das machte sich auch im Absatz der Züchter und Händler bemerkbar. Prima, doch die zahlten damals auf Trüffel nur 9% Steuern, als wären diese reguläre Nahrungsmittel. Ohne zugewiesenen Steuersatz wurde das einfach so von den Händlern entschieden.

13. September 2019

Schon 2019 änderte sich das. „Zaubertrüffel sind ab jetzt Genussmittel. Es gilt die Steuerquote von 21% aber Pilze bleiben verboten!“

https://www.belastingdienst.nl/wps/wcm/connect/bldcontentnl/belastingdienst/zakelijk/btw/tarieven_en_vrijstellingen/goederen_9_btw/voedingsmiddelen/voedingsmiddelen

EU-Binnenmarkt

Die niederländische Steuerbehörde (Koninklijke Belastingdienst Nederland) hat magische Trüffel im Jahr 2019 offiziell als Genussmittel eingestuft, was einen wichtigen Schritt in ihrer rechtlichen Stellung bedeutet.

Luxuslebensmittel werden als funktionelle Lebensmittel definiert, die wegen ihrer angenehmen Wirkung und nicht wegen ihres Nährwerts verzehrt werden. Durch diese Einstufung werden Zaubertrüffel in eine andere Steuerklasse eingeordnet und gelten nicht mehr als Produkt des grauen Marktes.

Diese Entscheidung wurde durch ein Urteil des königlichen niederländischen Gerichts im Jahr 2022 BESTÄTIGT: Trüffel sind tatsächlich ein legales Genussmittel, während Pilze verboten bleiben.

Die Europäische Union funktioniert als Binnenmarkt, was bedeutet, dass jedes Produkt, das innerhalb der EU-Grenzen hergestellt und vermarktet wird, in allen Mitgliedsländern gleichermaßen erhältlich ist. Der Ausschluss von Kunden aufgrund ihres Standorts, das so genannte Geo-Blocking, ist rechtswidrig. Geo-Blocking bezeichnet die Praxis, den Zugang zu Waren, Dienstleistungen oder Inhalten auf der Grundlage des geografischen Standorts eines Nutzers zu verweigern. Diese Praxis ist in der E-Commerce-Branche weit verbreitet und kann dazu führen, dass Kunden aufgrund ihres Standorts keine Artikel kaufen oder auf bestimmte Websites zugreifen können. Geoblocking wird als eine Form der Diskriminierung angesehen und unterliegt daher in vielen Ländern einer Regulierung.

In der Europäischen Union beispielsweise ist das Geoblocking nach den Regeln des digitalen Binnenmarktes generell verboten, die sicherstellen sollen, dass Kunden unabhängig von ihrem Standort Zugang zu Waren und Dienstleistungen im Internet haben. Unternehmen, die Geoblocking betreiben, müssen mit Strafen und Bußgeldern rechnen. Daher ist es wichtig, dass sie sich über die Vorschriften in ihrem Land informieren.

Kann ich Ärger bekommen, wenn ich magische Trüffel online bestelle?

Nein.

Einige Zollämter sind vielleicht mit den Unterschieden zwischen Zauberpilzen und Zaubertrüffeln nicht auf dem Laufenden.

Falls also ein Brief kommt „Sie haben PILZE bestellt und das ist verboten!“ Reicht schon die Antwort „Habe ich nicht, wenn das Pilze sind, schickt mir ein Foto auf dem man Pilze sieht!“

Natürlich helfen wir dir dabei, dass auch alles glatt geht. Schreib und also bitte sofort eine Email, wenn dein Paket aufgehalten wird.

info@provithor.com

Sind Zauberpilze auch legal?

Pilze sind nicht verkehrsfähig, also illegal für den Handel.

Ausschliesslich privater Gebrauch ist erlaubt.

Das heisst im Klartext: Growkits sind okay, Pilze online bestellen ist illegal.

Pilze aus dem Netz zu bestellen ist sogar ziemlich gefährlich und nicht nur aus juristischen Gründen. Illegale Händler haben keinerlei Qualitätsstandards.

In Bezug auf die Legalität von Magic Mushrooms ist es wichtig zu wissen, dass der UN-Beschluss von 71 weder Trüffel noch psilocybinhaltige Pilze betraf.

In einem Fall aus dem Jahr 1978 kam der Supreme Court von Florida zu dem Schluss, dass Psilocybin unter das Gesetz fällt, nicht aber psilocybinhaltige Pilze oder andere Lebensformen, die Psilocybin enthalten. Mit dieser Entscheidung wurden sowohl Zauberpilze als auch Trüffel in eine rechtliche Grauzone gestellt, in der der Besitz dieser Pilze weder verurteilt noch bestraft wurde.

Darum wurden Pilze auch bis in die 2000er noch frei in Europa verkauft. Sowohl in der Niederlande als auch in Deutschland bekam man sie einfach so am Kiosk.

Steuern

Ein legales Produkt bedeutet, dass der Händler gezwungen ist, Steuern an das Land zu zahlen.

Damit ein EU-Land ein Produkt zu Recht vom Markt verbieten kann, muss es wissenschaftliche Beweise dafür vorlegen, dass das Produkt die Gesundheit der Verbraucher schädigt. Unsere Produkte, insbesondere die Magic Truffles, sind gesundheitsfördernd, machen nicht süchtig und schaden der Gesundheit in keiner Weise.

Die Magischen Trüffel wurden legalisiert – das bedeutet, dass die niederländische Steuerbehörde die Magischen Trüffel als „Genussmittel“ eingestuft hat, das wegen seiner psychedelischen Wirkung mit der vollen Mehrwertsteuer besteuert wird (im Gegensatz zu Nahrungsmitteln zum Füllen des Magens, die mit einer niedrigeren Mehrwertsteuer besteuert werden). Dies geschah am 13ten September 2019. Kein Massenmedium hat dies erwähnt und so wird hier und da eine Menge Desinformation über die Legalität verbreitet, ohne zu berücksichtigen, dass Hunderte von wissenschaftlichen Studien, die seit 2015 durchgeführt wurden, die starken gesundheitlichen Vorteile von Magic Truffles bewiesen haben – ein Verbot eines nicht süchtig machenden, nicht schädlichen, aber gesunden Produkts scheint bei vernünftiger Überlegung unmöglich.

Allerdings ist es wichtig zu verstehen, dass das, was klar und einfach erscheint, eine Falle hat, nämlich das niederländische Marketing, das die Idee der „Exklusivität“ in den Niederlanden für den eigenen Profit fördert.

Fazit: Trüffel sind legal.

Sind Zaubertrüffel legal?